Hakomi
Die HAKOMI®-Methode berücksichtigt in ihrem körperbezogenen Ansatz neben der tiefenpsychologischen und systemischen Perspektive auch transpersonale Aspekte in der psychotherapeutischen Arbeit, so dass sich eine einzigartige Möglichkeit ergibt, konflikt- und lösungszentriertes, prozesshaftes und bewusstseinsorientiertes Vorgehen miteinander zu verbinden.
Der Körper ist eines der besten Mittel, die Selbstorganisation eines Menschen im gegenwärtigen Erleben zu untersuchen und zu verstehen. Wie wir uns als Ganzes in unserem Verhalten, in Gefühlen, Erinnerungen und Sichtweisen organisieren, einschließlich all dem, was uns nicht bewusst ist – der Körper spiegelt es wider. Darum ist es wertvoll, seine Sprache durch Achtsamkeit wahrnehmen zu können und sie zu verstehen. So wird vieles wichtige Material augenblicklich aufrufbar und erlebbar, wenn wir mit der physischen, sichtbaren Ebene unseres Seins arbeiten.
Wir setzen Körperbewusstsein ein, um die Selbstorganisation eines Menschen auf eine leichte Art im gegenwärtigen Erleben untersuchen zu können. Mit körperlichen Interventionen, die präzise und achtsam durchgeführt werden, lenken wir die Aufmerksamkeit und eröffnen neue Wege des Erlebens.
Besonders die Beziehung zwischen Therapeut*innen und Klient*innen ist in den letzten Jahren von der Wissenschaft als wichtigster Faktor für eine erfolgreiche Therapie identifiziert worden. Doch meist fehlt es an genauen Beschreibungen, wie und mit welcher Einstellung Therapeut*innen vorgehen müssen, um eine heilsame Beziehung zu gestalten.
Die HAKOMI Methode hat von Anfang an eine genau ausgeformte Arbeitsweise entwickelt, wie eine „heilende Beziehung“ geschaffen werden kann. Eine Arbeitsweise, die tief in einem gründlichen Verständnis des Konzepts der Achtsamkeit (Wallace 2008) verwurzelt ist.
Termine und Fragen unter 0176-46160104